Christian C.D. Ludwig

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Christian C.D. Ludwig

Meinem mühsam errungenen Abitur schloss sich ein Studium der Romanistik und der Geschichtswissenschaften an, das sich vor allem durch seine Länge auszeichnete. In jeder Hinsicht effektiver war das darauf folgende Studium der Betriebswirtschaft.

Beruflich tätig war ich in leitenden Funktionen im Bereich der kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungswirtschaft sowie im Facility Management.

Mein klassisches Berufsleben endete in Manhattan mit Tätigkeiten für das „Mount Sinai Hospital“ und das „Medical Center Columbia University“.

In der Zukunft werde ich meine Aktivitäten auf die Entwicklung meiner Stiftung konzentrieren.

Infobrief

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Liebe Freundinnen und Freunde,
verehrte Kooperations- und Geschäftspartner,

was haben Schulabbrecher aus Berlin-Wedding, Wisente in der Döberitzer Heide, eine in der damaligen DDR inhaftierte Schriftstellerin und Grundschulkinder im Südsudan gemeinsam?

Die Antwort auf diese Frage ist einfach: Sie sind mir ein Herzensanliegen und werden von mir unterstützt. Seit dem 1. Januar 2018 sind diese Projekte deshalb auch die ersten, die von meiner neugegründeten Stiftung, der Christian C.D. Ludwig – Foundation (ccdl-foundation), gefördert werden.

Warum habe ich die Christian C.D. Ludwig ‒ Foundation gegründet?
Was ist meine Motivation, und was möchte ich mit meiner Stiftungstätigkeit bewirken?

Es ist mir wichtig, den allergrößten Teil des Geldes, das ich mir in den vergangenen Jahren erarbeitet habe, nachhaltig einzusetzen. Insbesondere möchte ich dort unterstützen, wo es keine oder zu wenig andere Hilfen gibt. Dabei sollen sowohl einzelne Personen als auch Projekte gefördert werden, mit denen ich mich verbunden fühle.

Zugleich soll meine Stiftung – dies habe ich im Stiftungszweck verbindlich festgelegt – den „Millenniums-Zielen der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung“ dienen.

Dabei möchte ich mich besonders für folgende Entwicklungsziele einsetzen:

  • Bildung als Grundrecht für alle Menschen
  • Kampf gegen Armut und Hunger
  • Ökologische Nachhaltigkeit
  • Weniger Ungleichheit

Natürlich können weder ich noch die Stiftung, die als Ewigkeitsstiftung anerkannt ist, alleine wirken. Als Fördermittel kann ich derzeit gut 100.000 Euro pro Jahr bereitstellen. Diese Mittel sollen möglichst wirkungsvoll und nachhaltig eingesetzt werden. Die Stiftung wird dabei gemeinnützig und – ein altmodisches Wort, aber es gefällt mir ‒ auch mildtätig wirken.

In den kommenden Jahren werde ich mich mit persönlichem Engagement dafür einsetzen, dass unter dem Dach der ccdl-foundation viel Gutes initiiert und auf den Weg gebracht wird. Ich habe in der Satzung einen breiten Rahmen an Möglichkeiten abgesteckt, innerhalb dessen die Stiftung fördern darf. Diese reicht von Bildungs- und Umweltprojekten über die Gesundheitsversorgung bis hin zu individuellen Förderstipendien für Wissenschaftler, Künstler, Philosophen und Studenten. Die wichtigste Maxime bei allen meinen Förderprojekten ist dabei stets, dass denjenigen geholfen wird, für die keine oder wenige Hilfen vorhanden sind.

Als Stifter bin ich zugleich der Vorsitzende des Vorstandes und nehme so unmittelbar Einfluss auf die Stiftungsarbeit. Allerdings werde ich mich, von Ausnahmen abgesehen, nicht an einzelnen Projekten operativ beteiligen. Das überlasse ich der Expertise der Projektpartner, die aufgrund ihres Engagements vor Ort selbst am besten wissen, wie die Fördermittel wirkungsvoll eingesetzt werden können. Ich habe Vertrauen in sie und in das, was sie tun werden.

Ein Beispiel: Die „Quinoa-Schule“ im Berliner Wedding, die ich eingangs erwähnte, verhilft seit dem Jahr 2013 sozial benachteiligten Jugendlichen zum Schulabschluss und unterstützt sie beim Einstieg in den Beruf. Ich spende seit längerem für die Schule und habe Lehrer und Schüler auch regelmäßig besucht. Die engagierte Arbeit der Lehrer hat mich von Anfang an überzeugt und das Projekt ist ein echter Erfolg. Es eröffnet den Jugendlichen vielversprechende Perspektiven für ihren Start in ein selbstbestimmtes Leben.

Mein Wunsch und Ziel ist es nun, dass die Christian C.D. Ludwig – Foundation vergleichbare Projekte in den USA, wo ich gegenwärtig lebe, und in Frankreich aktiv unterstützt.

Ein weiteres Beispiel: Die Wisente, die von der „Heinz Sielmann Stiftung“ in der Döberitzer Heide ausgewildert wurden, um die Heidelandschaft zu bewahren, und die dank der finanziellen Unterstützung durch meine Stiftung nun im Winter bei starken Minustemperaturen nicht verdursten müssen, bescheren mir bei jedem Besuch ein wunderbares Naturerlebnis.

Ein drittes Beispiel: Mein Engagement (über die DESWOS) für den Bau von Schulen im Südsudan. Das Projekt entwickelt sich erfreulicher Weise wesentlich besser als erwartet. Wenn nichts dazwischenkommt, dann ist davon auszugehen, dass bis zum Ende des Jahres 2019 über 2.000 Jungen und Mädchen in vier Grundschulen Lesen und Schreiben (und hoffentlich auch Rechnen) lernen werden.

Erste Schritte sind also getan.

Künftig wird die Stiftung, deren Kraft und Volumen in den kommenden Jahren voraussichtlich deutlich anwachsen wird, auch Fundraising betreiben. In diesem Rahmen sollen vielleicht auch Spenden-Galas stattfinden.

In diesem Sinne würde es mich sehr freuen, wenn wir über die weitere Entwicklung meiner Stiftungsaktivitäten ins Gespräch kommen. Bei Fragen zu meiner Stiftung und zu meinem Engagement stehe ich gerne zur Verfügung.

Ihr

Christian C.D. Ludwig

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